Die Seite wird nahezu jeden Tag schicker und ist dabei haarsträubend inaktuell! Pfui Teufel! Das sollte als Selbstkritik genügen. Zu den Ergebnissen vom Wochenende:
Das die Tabellenführung eine reine Kopfsache ist und das nicht nur in mentaler Hinsicht, wurde am Wochenende im Spiel der Ersten deutlich. Zwei Flanken von Jacob und das Köpfchen vom Tweed machten den Unterschied am vergangenen Sonntag gegen Bruckdorf aus und sicherten am Ende erneut knapp aber nicht unverdient den Platz an der Sonne, auf welchem der Stern nun schon seit drei Spieltagen trohnt. Möglichkeiten den Sieg deutlicher zu gestalten waren da, wurden aber ebenso vergeben, wie die Chancen der Gäste noch ein Unentschieden zu erreichen. Der Saisonstartrekord der vorigen Woche ist also schon wieder eingestellt, und auch wenn sich alle der Tatsache bewusst sein sollten, dass diese Serie nicht ewig halten kann, darf sich trotzdem von Spieltag zu Spieltag hemmungslos gefreut werden.
Stadtliga (Herren):
Roter Stern Halle – SV 1948 Bruckdorf (1:1) 2:1
Die Zweite hatte in ihrem Duell gegen die zweite Auswahl von HTB Halle nur auf den ersten Blick ähnlich wenig Erfolg wie eine Woche zuvor in Kanena. Eine genaue Spielanalyse fördert dagegen folgende positive Aspekte zu Tage: es wurde weniger hoch verloren, was bedeutet, dass die Defensive schon gefestigt werden konnte. Betrachtet man nun noch die Halbzeiten getrennt voneinander, kassierte das Team sogar nur einen Gegentreffer. Wenn man das hochrechnet kann man zu der realistischen Prognose kommen, dass ein torloses Unentschieden in den nächsten 10 Begegnungen mehr als wahrscheinlich wird. Gelingt bis dahin auch noch eine Steigerung der Offensivqualität, ist sogar der erste Saisonsieg vorhersehbar. Wer das anders sieht ist kein Sternfan.
2. Stadtklasse (Herren):
Roter Stern Halle II – SG HTB Halle II (0:4) 0:5
Noch herber viel das Ergebnis der RSH-Damen aus, die allerdings auch bei den amtierenden Meisterinnen der SG Motor Halle anzutreten hatten. Die Motor-Damen bestimmen auch in dieser Saison das Spielgeschehen in der Stadtliga der Frauen von ganz oben und waren sportlich einfach noch ein zu dicker Brocken für das noch junge RSH-Team.
Stadtliga (Frauen):
SG Motor Halle – Roter Stern Halle (5:0) 9:0