RSH I – SV Germania Hergisdorf
Bei gefühlten 50 Grad im Schatten begrüßte das erste Frauenteam an diesem Sonntag (22.05.2016) die Spielerinnen des SV Germania Hergisdorf zuhause in Lettin. Vorher spielte schon unser zweites Team gegen die stark kämpfenden Frauen des SV Blau-Weiß 90 Wallwitz und konnte sich über einen Sieg erfreuen. Somit standen die Zeichen gut, dass auch das zweite Spiel an diesem Sonntag siegreich enden könnte. Trotz der hohen Temperaturen kamen wir gut ins Spiel und zeigten was wir können.
Lediglich bei der Zuordnung gab es anfangs ein paar Unstimmigkeiten, da die Spielerinnen von Hergisdorf wie immer sehr schnell waren. Insgesamt war es eine ausgeglichene erste Halbzeit mit viel Passkombinationen im Mittelfeld und einzelnen Angriffen von Hergisdorf, die aber in unserer Abwehr endeten bis zur 27. Minute. Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit sowie ein
Missverständnis in der Verteidigung und es passierte…. Hergisdorf gelang ein Treffer und ging in Führung. Dies war umso bitterer nach einigen Torchancen für uns, die leider durch Hergisdorf oder das Abseits verhindert wurden. Mit leicht gesenkten Köpfen ging es in die Halbzeitpause, aber unser Trainer wusste genau was zu sagen ist, um das Team wieder aufzumuntern.
So starteten wir mit guter Laune in die zweite Halbzeit und waren entschlossen das Spiel zu drehen. Dies sollte in der 56. Minute belohnt werden, Katja schoss den Ausgleichstreffer und wir hofften wieder auf den Sieg. Berauscht vom Ausgleich folgte nur 2 Minuten später das Tor von Silvi womit wir in Führung gingen. Sowohl bei uns als auch Hergisdorf zerrte die Hitze an den Kräften, trotzdem gaben die Spielerinnen von Hergisdorf alles, um noch den Ausgleich zu schießen und wir gaben alles dies zu verhindern. Und dann endlich der Abpfiff mit einer Premiere, denn noch nie konnten wir einen Rückstand zu einem Sieg wandeln. Ein sehr hart erkämpftes, sowie wohlverdientes 2:1 und somit ein 6 Punkte Wochenende für unsere zwei Frauenteams waren der perfekte Abschluss für dieses Fußballwochenende.
Danke für den Bericht Sandra!