Erste – Grün Weiss Dahlenwarsleben „Die wilden Schafe“
Knappe Heimniederlage gegen Dahlenwarsleben.
Leider liefen wir direkt vom Start weg einem Rückstand hinterher. Mit zwei verlorenen Decidern in den Doppeln und einem verpatzten ersten Einzelblock gerieten unsere Sterne schon früh mit 1:5 ins Hintertreffen. Auch der unübliche Dreifach-Wechsel zu diesem Zeitpunkt änderte daran nur wenig. Der 3:7-Halbzeitrückstand bedeutete ein dickes Brett. Bis zum letzten Einzelblock konnte man nicht mehr verkürzen, so das ein 6:10 uns vor eine Mammutaufgabe stellte. Nachdem die ersten 3 Einzel davon aber gewonnen wurden, schien ein Punkt wieder möglich. Doch bei seinem Comeback verließ ausgerechnet den stärksten und erfahrensten Stern das Doppelglück im entscheidenden Moment, so das wir die bittere 9:11-Pille schlucken mussten. Eine Niederlage aus der wir dennoch wertvolles mitnehmen. Positiv zu nennen ist Yves F, der alle Einzel für sich entscheiden konnte und dass Yves W nach seiner Pause ab sofort im Ligabetrieb wieder am Start ist! Umso hungriger geht’s für uns ins nächste Match gegen Klein Rodensleben!
Endstand: 9:11 Sets | 35:42 Legs
Bestleistungen:
Yves W – 16er, 2x17er | 180
Armin – 15er, 16er
Yves F – 17er | 112erHF | 180
SC Naumburg Steelers – Zweete
Diesen Samstag gastierte die zweite Mannschaft des RSH in Naumburg und das bei bestem Herbstwetter. Man hatte sich in der ersten Pokalrunde bereits beschnuppert und so galt es für die Sterne diesmal besser abzuschneiden.
Hochmotiviert und in starker Besetzung starteten wir gut in die Partie und inklusive sechs Decidern später stand es 6:4 zur Halbzeit.
Mit frischem Wind ging es in die zweite Hälfte und es folgten die nächsten beiden Decider in den Doppeln, mit dem besseren Ende für Naumburg. Mit dem Ausgleich im Nacken ging es in die nächste Runde Einzelspiele, welche wir uns mit klasse Leistungen 4:0 sicher konnten.
Und somit war klar: einen Punkt haben wir in der Tüte. Im letzten Set holte dann der Co-Kapitän den entscheidenden Punkt zum Sieg. Wir bedanken uns bei der Gastfreundschaft und tolle Truppe aus Naumburg für die spannende und nervenaufreibende Partie.
Endstand 12:8 | 48:40 Legs. Highlights: Mieze – 2×171, Alex – 102 HF, Felix W. – 17er SL
SV Traktor Teicha I – Dritte
Mit großer Motivation startete unsere Dritte bei Traktor Teicha in den dritten Spieltag. Es galt die ersten Punkte in der Liga zu holen und ein erstes Ausrufezeichen zu setzen. Im Wissen, das uns eine starke Mannschaft erwartete, gingen wir fokussiert in die ersten Doppel. Timo und Eddie sowie Renè und Stefan waren sofort hellwach und entschieden die Spiele für uns. Die anschließenden Einzel wiederum liefen besser für Teicha, so dass der Zwischenstand von 3:3 einen ersten Vorgeschmack auf den zu erwartenden Verlauf des Spieltages gab. Spätestens jetzt hatte auch Teicha mitbekommen, dass das ganze kein Selbstläufer werden würde und wechselte früh. Bis zur Halbzeit teilten wir uns die Punkte und es ging mit einem leistungsgerechten 5:5 in die kurze Pause. Den besseren Start in den Doppeln erwischten die Gastgeber: Jeweils im Decider konnte sich die Mannschaft aus Teicha die Punkte sichern. Das wurmte uns. Jedoch verloren wir nicht den Glauben. Zwischenzeitlich glichen wir zum 7:7 aus. Auch die nächsten Spiele waren in ihren Ergebnissen sehr ausgeglichen. Die Lage spitzte sich zu. Mit 9:9 gingen wir in die letzten beiden Spiele. In einem sehr starken Spiel von Timo gegen Jens hatte er das nachsehen. Weil parallel Eddie sein Spiel verlor, sicherte sich Teicha den knappen Gesamtsieg. Mit ein bisschen Glück wäre für uns etwas mehr drin gewesen. Aber niemand sollte den Fehler machen uns abzuschreiben. Wir kämpfen weiter und werden mit einer ähnlichen Mannschaftsleistung auch zeitnah die ersten Punkte holen.
Endstand: 11:9 Sets | 41:36 Legs
Bestleistungen:
Timo – 1x18er | 174 | 171
Robert – bester Schreiber
Vierte – SV Traktor Teicha II
An einem herbstlich-sonnigen Samstag gastierte die Zweete aus Teicha im DSZ. Mit 7 Sternen konnten die Kapitanos unserer Vierten personell wieder aus den Vollen schöpfen. Vor der Pause ging es hin und her – 5:5. Wie es sich für ne lamdwirtschaftliche Zugmaschine allerdings gehört, legte der Traktor vom Petersberg in HZ 2 mit ordentlich Power los. Spätestens beim zwwischenzeitlichen 6:9 war der Mähdrescher des RSH aus HZ 1 nur noch ne Heugabel und das Spiel ging mit 7:13 verloren. Spaß hatten wir alle, geschmeckt hat es anschließend auch. In 2 Wochen gehts dann zum Pokal nach Potsdam. Peace!