Rot-Weiß Muldenstein – RSH I
Für unser Regionalliga-Team stand die Auswärtsfahrt nach Muldenstein an. Zu Acht wollte man mit breitem Kader und breiter Brust einen Auswärtssieg einfahren, um weiterhin ein gewichtiges Wort im Aufstiegsrennen mitzureden. Doch die bis dato auf dem vorletzten Platz liegenden Gastgeber verkauften sich stark, waren von Beginn an mindestens gleichwertig und erholten sich auch von einem 3:5-Rückstand, so dass es mit 5:5 in die Pause ging. Den Knackpunkt stellten die ersten 2 Blöcke nach der Pause dar, von denen lediglich Yves Fuhrmann sein Einzel gewinnen konnte und man mit 6:10 in Rückstand geriet. Am Ende setzte es eine verdiente 8:12-Auswärtsniederlage, so dass wir nach 5 Spielen mit 2 Siegen, einem Remis und 2 Niederlagen in einer ausgeglichenen Liga (P2 Kl. Rodensleben und P5 Muldenstein liegen nur 2 Punkte auseinander) auf dem dritten Tabellenplatz überwintern. Einerseits ist es zwar eine Niederlage, die schmerzt und spätestens jetzt alle Meisterträume platzen lässt – andererseits wird es auch wieder bessere Spiele geben.
Glückwunsch an die Muldensteiner!
Wir wünschen allen fröhliche Weihnachten im Kreise der Liebsten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Dart-WM läuft ja auch noch 😉
RSH II – Steelheads Sangerhausen
Am letzten Spieltag der Hinrunde der MDSL Landesliga Süd empfingen wir den bisher ungeschlagenen Tabellenführer, die Steel Heads aus Sangerhausen.
Nach Begrüßung und Schweigeminute für die Ereignisse in Magdeburg am Vorabend, hieß es Game On.
Die Steel Heads wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und gingen bereits zur Halbzeit mit 8:2 in Führung, weil sie sich unter anderem vier der fünf gespielten Decider sichern konnten.
Zur Halbzeit wechselten beide Mannschaften und mit frischen Wind konnten wir die zweite Hälfte mit 4:6 Sets etwas ausgeglichener gestalten.
Highlights: Alex (180)und Harald (171) mit jeweils einem Maximum und der Kapitän FelixW beendete seinen Spieltag mit einem 15er SL.
Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
RSH III – Raßnitzer Pfeilspitzen
Der letzte Spieltag der Hinrunde stand an. In Bestbesetzung empfingen wir die Raßnitzer Pfeilspitzen in unserer Heimstätte. Zum Jahresende war das klar definierte Ziel, mindestens den ersten Punkt zu holen – in einer bisher punkt- und glücklosen Halbserie.
Zwar war unser Start mit zwei klaren Niederlagen im Doppel eher dürftig, doch in den Einzelpartien spielten wir unsere Stärken aus: Mit den Siegen von Paul D., Stefan und Basti bei einer Niederlage von René glichen wir zum 3:3 aus. Ähnlich eng gestalteten sich die weiteren Spiele bis zur Halbzeit, so dass es Leistungsgerecht 5:5 stand.
Mit dem Beginn der zweiten Hälfte des Spieltages betrat Eddie im Tausch mit Basti das Feld. Beide Doppel wurden jeweils im Decider entschieden (6:6). In den folgenden vier Einzelpartien ging uns etwas die Konstanz verloren, sodass wir mit 7:9 hinten lagen. Sollte noch was Zählbares daheim verbleiben, müssten wir uns gewaltig strecken. Im letzten Block konnten wir das leider nicht umsetzen. Mit 8:12 ging trotz einer guten Leistung der Spieltag verloren.
Glückwunsch an die Raßnitzer Pfeilspitzen!
Bestleistungen:
Shortlegs und 180er: Stefan und René jeweils 1
DartMaulis II – RSH IV
Zum letzten Spieltag in diesem Jahre führte der Wind unsere Vierte um die Ecke zur Zweeten der Maulis. Die Fregatte war mit sieben eisenharten Dartern besetzt, alle Kanonen waren geladen und die Plastemesser zwischen den Zähnen waren gewetzt. Auf Tortuga wurden wir von einer freundlichen Crew empfangen, Gnade gab es aber fast keine für niemanden. Fahrwasser und Tiefgang eisekalt genutzt, gab es ein paar schöne Aufholjagden (-jagdters?-jagtösen? aarrrr) und auch die Doppel(-kanonen) liefen wie jeschmiert. Zur Hälfte der Beutetour trotzdem 4:6 hinten – nasse Zündschnüre.
Nach ner Extraration Rum haben wir dann aber losgefeuert was das Zeug hält, 7:7. Einen superwichtigen Schatz haben dann Philipp S. zum 7:8 und Reichi auf der Isla Cruz zur 7:9 Führung gefunden. Phipsi sorgte mit dem 8:10 für den ersten Punktgewinn. Im Decider um Sieg oder Remis hatten wir knapp das Nachsehen, sodass das Aztekengold zum Schluss geteilt wurde und wir alle uns nun bis in die Ewigkeit rumsegelnd im Nirgendwo als Knochenpuppen wiedertreffen. Oder halt später zur RSH Weihnachtssause.
Schlussakkord: Meine Berichte zur Vierten versuch ich ja immer möglichst lustig und vollgestopft mit Metaphern und Blödeleien abzuliefern. Angesichts der heutigen Stimmung in unserer Region und im ganzen Land sei mein Schlussgruß umso lauter gegrölt: PEACE Y’ALL!!!